Gottfried Rudolph freier Theologe
 

Foto alte Vorratskrüge in Biebelheim
Alte Vorratskrüge im Rheingau - Foto: KS

„Der Entschluß zu philosophieren ist eine Aufforderung an das wirkliche Ich, dass es sich besinnen, erwachen und Geist sein solle.“ – Novalis

„ERKENNE DICH SELBST“

In der philosophischen Lebensberatung geht es um Lebenspraxis, die reflektiert und hinterfragt wird und eröffnet dem „Gast“ erst einmal den Raum seine Nöte, Ängste und Sorgen auszusprechen und langsam seine Gedanken und Gefühle in Worte zu fassen.
Im gemeinsamen Dialog wird der Blick auf das eigene Leben gerichtet, reflektiert und aus verschiedenen Blickrichtungen betrachtet..

  • Was tue ich eigentlich?
  • Wie sieht mein bisheriger Lebensweg aus? (Biographiearbeit)
  • Wie führe ich mein Leben, damit es sinnvoll und lebenswert ist?
  • Was sind meine „Lebensquellen“ und wie finde ich zu ihnen zurück?

Dabei werden keine Ratschläge erteilt.
Es ist eine Begegnung zwischen zwei Menschen, die sich im Gespräch gleichberechtigt gegenübersitzen und im Dialog gemeinsam voneinander lernen.
Die philosophische Beratung ist ein persönlicher und individueller Orientierungsprozess,
den man im Sinne des antiken Philosophen Sokrates als „maieutisch“, d.h. geburtshelferisch
bezeichnen kann.. Also sich auf das wirkliche Ich zu besinnen und im Geist erwachen, nicht durch eine große Gesellschaftsumwälzung, sondern durch Arbeit vor Ort an sich selbst.